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Neuer Netzwerkbetrieb
mit 32-bit Internet-Technologie
Einführung
Ursprünglich wurde WinSchule für den
Einzelplatzbetrieb konzipiert. Die bald folgende Unterstützung für
den Netzwerkbetrieb ist eine einfache Erweiterung mit folgenden
Eigenschaften:
- Es wird sichergestellt, dass jede Datei nur von einem
Computer bearbeitet wurde. So wird Datenverlust
ausgeschlossen. Dies funktioniert auch sehr zuverlässig.
- Funktionen, die den Datenbestand gravierend verändern, z.B.
Sortierreihenfolge, neue Einträge
einfügen oder alte Einträge löschen,
werden im Netzwerk verboten. Dies funktioniert auch, ist
aber sehr umständlich für den Benutzer.
- Um gewisse Funktionen, wie z.B. Schüler einfügen,
dennoch verfügbar zu machen, wurde die sogenannte Suspendierung
von Benutzern eingeführt. Dies funktioniert so, dass
beim Aufrufen einer kritischen Funktion alle anderen
Benutzer gebeten werden, Ihre Arbeit einzustellen und
alle Dialoge zu schließen. Dies ist aber aus mehreren Gründen
sehr problematisch:
- Wenn sich ein Benutzer vom Computer entfernt hat,
kann er der Aufforderung, alle Dialoge zu schließen,
nicht nachkommen. Alle anderen müssen aber
weiterhin warten, bis der betreffende Benutzer
wieder zu seinem Computer zurückgekehrt ist.
- Falls WinSchule und
WinStundenPlan gemeinsam an einem
Rechner laufen, ist es wegen technischen
Problemen manchmal gar nicht möglich, in beiden
Programme suspendiert zu werden.
- Selbst für ein Backup der Daten mußten alle Benutzer
Ihre Arbeit niederlegen.
- Die Verwaltung der gerade angemeldeten Benutzer geschieht
über Dateien, die auf dem Dateiserver gespeichert werden.
Stürzt einmal ein Programm ab, oder wird Windows nicht
richtig beendet, können eventuell solche Dateien zurückbleiben.
- Wird das Programm während einer kritischen Operation wie
z.B. das Einloggen unterbrochen, bleibt auf dem
Dateiserver eine Datei zurück, die sämtliche kritischen
Operationen verbietet, so auch das Einloggen! Dies merkt
der Benutzer durch die Meldung Der WinSchule-Server
ist beschäftigt. Bitte warten Sie fünf Minuten.
- Die einzige Lösung all dieser Netzwerkkonflikte ist der
sogenannte Staubsauger. Er löscht alle zurückgebliebenen
Dateien auf dem Dateiserver und stellt den
Ausgangszustand wieder her. Leider können dabei auch
Dateien gelöscht werden, die noch in Benutzung sind!
- Alle Netzwerkoperationen belasten den Dateiserver extrem,
da der gesamte Informationsaustausch über die Festplatte
abgewickelt wird.
- Das variable Dateiformat von WinSchule
bringt eine permamente Vergrößerung der Dateien mit
sich. Um dem entgegen zu wirken, müssen die Dateien hin
und wieder gepackt werden. Dies dauert sehr lange, und
ist im alten Netzwerkbetrieb zudem erst gar nicht möglich.
All diese Punkte verdeutlichen, warum ein völlig
neu entwickelter Schuldaten-Server entwickelt werden musste. Das
Ergebnis dieser Entwicklung ist nun funktionsfähig und behebt
alle (ja, wirklich alle) oben genannten Mängel des alten
Netzwerksystems. Das neue Serverprogramm ist optional, d.h., dass
der alte Netzwerkbetrieb auch beibehalten werden kann.
Technologie
Wir haben ein Datenbank-Protokoll entwickelt, das genau auf
die Bedürfnisse von WinSchule zugeschnitten ist.
Es wird unabhängig vom Dateisystem betrieben und kann die
Resourcen des Rechners optimal ausnutzen. Einfach dargestellt ähnelt
es dem HTTP-Protokoll im Internet, mit dem Dokumente aus dem
WorldWideWeb abgerufen werden können. Unser Protokoll nennen wir
SDTP (Schuldaten-Transferprotokoll):
- Es dient zum Abrufen von Einträgen aus den Datenbanken
von WinSchule.
- Die Verwaltung der aktuell angemeldeten Benutzer kann über
dieses Protokoll abgewickelt werden.
- Es verwaltet Desktop- und Logdateien.
Im Prinzip ist das Protokoll unabhängig von der
verwendeten Hardware, dem Betriebssystem und der Software.
Momentan liegt für den Server eine Implementierung für das
Netzwerkprotokoll TCP/IP und IPX/SPX auf
Windows 95/98/NT und Linux (wird zur Zeit nicht weiter verfolgt)
vor. Es handelt sich dabei um ein modernes 32-bit Programm.
Die Arbeitsstationen können unter Windows for Workgroups 3.11,
Windows 95/98 und Windows NT 4.0 laufen.
Voraussetzungen
Ihr Netzwerk muss folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Ein Computer muss als Dateiserver dienen. Das
Betriebssystem dieses Computers ist völlig egal. Es kann
Windows 95, Windows NT, Novell Netware, OS/2, Linux oder
ein anderes sein. Auf die Dateien muss aber von allen
anderen Computern im Netzwerk zugegriffen werden können.
- Ein Computer muss als Schuldaten-Transferprotokoll-Server
(SDTP-Server) dienen. Dieser Computer
sollte mindenstens ein Pentium sein, das Betriebssystem
Windows 95/98, Windows NT Workstation oder Server, oder
Linux. Für Windows 95 sind 16 MB Hauptspeicher
Voraussetzung, für Windows 98 24 MB, Windows NT
Workstation 32 MB, Windows NT Server 48 MB. Für Linux
werden 48 MB empfohlen. Soll der Server auch als normaler
Arbeitsplatz benutzt werden, sind weitere 16 MB
Hauptspeicher erforderlich.
- Der SDTP-Server kann mit dem Dateiserver identisch sein.
Dies empfehlen wir sogar dringend.
- Auf dem SDTP-Server und auf allen anderen Arbeitsplätzen
(Clients) muss entweder das Netzwerkprotokoll IPX/SPX
oder TCP/IP installiert sein. Falls Sie sich für TCP/IP
entscheiden, müssen diese Rechner eine IP-Adresse
zugewiesen bekommen, z.B. über einen DHCP-Server.
Einfacher ist aber die direkte Vergabe von IP-Adressen im
Bereich von 192.168.0.1 bis 192.168.0.255.
- Alle Arbeitsstationen müssen als Betriebssystem Windows
for Workgroups 3.11, Windows 95/98 oder Windows NT haben.
Um bei Windows for Workgroups 3.11 das Netzwerkprotokoll
TCP/IP zu installieren, muss zunächst ein Update von
Microsoft aus dem Internet heruntergeladen werden. IPX/SPX
wird für Windows for Workgroups 3.11 momentan noch nicht
unterstützt.
Empfehlungen
- Die Datei- und SDTP-Server sollten in einem Windows NT-Rechner
zusammengefasst werden. Windows NT Workstation ist dabei
für ein kleines Netzwerk (bis 4 Arbeitsstationen) völlig
ausreichend. Es sollte mindestens Pentium mit 200 Mhz und
64 MB RAM sein. Soll der Rechner auch als Arbeitsplatz
benutzt werden, soll natürlich ein schnellerer Prozessor
mit viel mehr Hauptspeicher gewählt werden.
- Windows NT für den SDTP-Server ist wirklich eine
dringende Empfehlung. Dieses Betriebssystem zeichnet sich
durch die strenge gegenseitige Absicherung der Programme
aus.
- Linux kann im Moment noch nicht empfohlen werden, da
unser Serverprogramm für Linux noch nicht alle
Funktionen enthält, die für Windows bereits verfügbar
sind. Linux wird zur Zeit nicht weiter verfolgt.
Sicherheit
Wenn Sie eine manuelle Verbindung zum
Schuldatenserver herstellen, z.B. mit telnet 192.168.0.1
27277, werden Sie aufgefordert, die richtige Antwort auf
einen 64-bit-Schlüssel zu liefern. Im Gegensatz zum öffentlich
zugänglichen HTTP-Protokoll ist das SDTP durch diese Schutzmaßnahme
gegen den Zugriff von außen gesichert. Nur die autorisierten WinSchule-Programme
sind in der Lage, die jeweils richtige Antwort zu generieren.
Falls der Server einen Zugang zum Internet besitzt, kann dennoch
nur aus dem lokalen Intranet auf die Daten zugegriffen werden,
weil das Serverprogramm SDTPDWIN nur an
eine lokale Adresse wie z.B. 192.168.0.1 gebunden ist.
Weiterhin sind natürlich alle auf der Festplatte liegenden, sich
auf dem Server im Speicher befindlichen Daten und die über das
Netzwerk transportierten Daten verschlüsselt und komprimiert.
Die Sicherheit ist gegenüber dem herkömmlichen Netzwerkbetrieb
also noch größer.
weitere Hinweise
Falls Sie WinSchule im Netzwerk betreiben, können
Sie diese Einführung und eine genau Anleitung zum
Einrichten des neuen Serverprogramms herunterladen.
Wir helfen Ihnen gerne bei der Einrichtung des neuen
Netzwerkbetriebes. Lesen Sie dazu unser Angebot.
Das Serverprogramm für Linux und als Windows NT-Service müssen
Sie zusätzlich herunterladen. Weitere Informationen finden Sie
auf folgenden Seiten:
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